Liebe Teilnehmer*Innen,
einmal mehr frage ich mich, wie schnell das Jahr wieder an einem vorbei geflogen ist. Sicherlich tragen dazu auch die unerträglichen Geschehnisse wie Kriege, Hungersnöte, Natur- Katastrophen, Anschläge und stetig steigender Radikalismus mit dazu bei.
Gedanklich davon oft befangen, freue ich mich auf eine besinnliche und schöne Weihnachtszeit und hoffe auf ein friedvolleres Miteinander im Weltgeschehen. Ein besonders herzliches Dankeschön geht zum Ende des Jahres auch an Bernhard Biel, einem langjährigen Weggefährten, der uns von Anfang an im Bührener Schutzgebiet unterstützt hat. Jahrelang, dann bis zu seinem Ausscheiden als erster Vorsitzender beim NABU Northeim hat Bernhard mit ersten Fördermitteln aus der Umweltstiftung Bingo unser Schutzgebiet mit entwickelt. Bernhard auf dem unterem Bild links beim Pflanzen des ersten Patenschaftsbaum im Baum und Naturlehrpfad.
Manchmal haben wir unser Beratungsbüro nach Draußen getragen, wie hier am Parkplatz am Sportplatz, bevor es in das Schutzgebiet Bührener Schedetal geht.
Lieber Bernhard, wir hoffen, dass wir uns bei der einen oder anderen Aktion mal wiedersehen.
Fünf Jahre ist es nun her, dass sich eine Gruppe gleichgesinnter gefunden hat um den Förderverein Bührener Schedetal Natur & Artenschutz zu gründen. Ziel war es, eigenständig und weitgehend unabhängig das NABU Schutzgebiet Bührener Schedetal zu fördern und entwickeln. Viel wurde erreicht und Wertgeschätzt auch über die Region hinaus und trotzdem auf der Roten Liste. Mehr dazu im nächstem Rundbrief.
15 Jahre ist es her, als mit den ersten Grundstückskäufen, der Anfang vom NABU Schutzgebiet Bührener Schedetal stand. Ökologische Landwirtschaft, Anlage von Altgrasstreifen und Nahrungstümpel für den Schwarzstorch waren erste Maßnahmen für mehr Artenvielfalt. Weitere sollten Folgen sowie die Gestaltung eines Baum und Naturlehrpfad.
Weitgehend alles zu sehen unter https://foerdervereinbuehrenerschedetal.wordpress.com/baum-undnaturlehrpfad/
Wird immer mal wieder erweitert mit Text und Fotos, im übrigen fast 2000 mal angeklickt.
Ja, 15 Jahre sollten wir 2025 ein wenig feiern und Revue passieren lassen. Der Sportverein Bühren richtet wohl im Mai das landkreisweite Wandern mit andern aus. Hartmut wird bei den Planungen uns vertreten, um Möglicherweise das Schutzgebiet mit einbinden zu können. Für den Spätsommer sollten wir eine öffentliche Rundwanderung planen um das Schutzgebiet in Gänze vor zu stellen. Vielleicht gibt es ja noch Ideen von Euch zum Gestalten unserer Jubiläums-Wanderung.
Mehr dazu im nächsten Rundbrief.
Auf dem Bild zu sehen Kalle und Wolfgang, zwei Weggefährten der ersten Stunden, nach dem Ausstellen eines Schildes vom Bührener Schutzgebiet.
Vergangene Jahre tauchte immer mal wieder ein nicht überall geschätzter Landschaftsplaner auf und verschwand wieder. Scheinbar hat er jetzt an der Schede gefallen gefunden und nur rund vier Kilometer unterhalb vom Schutzgebiet entfernt einen Damm errichtet.
Der Staueffekt hat das Gewässer sehr verändert mit Überflutung angrenzenden Wiesen wovon der Bewirtschafter nicht gerade erfreut ist. Mal sehen ob sich der Biber hier dauerhaft halten kann und wann er im Schutzgebiet seine ersten Spuren hinterlässt.
Mit dem weihnachtlich geschmückten Rathaus aus Uslar möchte ich mich bei allen aktiven Mitarbeiter*Innen ganz herzlich Bedanken. Ohne Euch allen wären wir im Schutzgebiet nicht soweit voran gekommen. Ich hoffe wir sehen uns im nächsten Jahr bei der einen oder anderen Aktion wieder.
Allen gemeinsam mit euren Familien wünsche ich besinnliche und frohe Weihnacht und einen guten Start in das neue Jahr.
Schutzgebietsbetreuer und erster Vors. HJH